News Sommer 2019

Was hat Saison?

Im Mai beginnt die Saison der Beeren mit den ­Erdbeeren und zieht sich dann, je nach Sorte, durch den Sommer. Wenn wir an Beeren denken, haben wir Erdbeere, Johannisbeere und Co. im Kopf. Botanisch gesehen sind sie aber gar keine Beeren. Nach botanischer Definition gehören z. B. ­Bananen, Kiwis, Gurken, Melonen und Tomaten zu den Beeren. Trotzdem werden unter dem Begriff „Beerenobst“ Früchte wie Brombeere, Erdbeere, Himbeere und Co. ­versammelt.

Beeren haben viele gesundheitsförderliche Eigenschaften. Durch die Farbstoffe und deren antioxidative Wirkung können sie vorteilhaft für die Herz­gesundheit sein und vor der Entstehung von Krebs schützen. Der hohe Ballaststoffanteil ist gut für den Darm. Sie haben wenige Kalorien und strotzen dabei vor Vitaminen und Mineralstoffen. In der Küche sind sie sehr vielfältig einsetzbar, ob im Obstsalat, Smoothie oder im Dessert.

Bald ein Schulkind

Freust du dich schon auf die Schule?

Ja!!! Besonders auf meine Freunde, die mit mir hingehen werden. Und dass ich meine Freunde wiedersehen kann, die schon da sind auf der Schule.

Kannst du schon lesen?

Ja, ich kann schon ein paar Wörter lesen. Leider habe ich heute mein Wörterbuch nicht dabei, sonst könnte ich euch ein paar Wörter zeigen.

Hast du schon einen Schulranzen?

Nope. Ich habe noch keinen, aber mein Opa hat mir mal einen geschenkt, der war mir aber noch zu groß. Das war kein normaler Schulranzen, da war noch so eine Klima­anlage hinten.

Eine Klimaanlage?!

Ja, da war so eine Folie drum, und die ist so ganz kalt. Damit mein Essen kalt bleibt.

Und kennst du schon deinen Schulweg?/

Ja, manchmal, wenn ich mit meiner Mama einkaufen gehe, dann fahre ich immer da lang.

Wirst du aus der Vorschule etwas vermissen?

Ja, die Erzieher! Und die Kinder.

Glutenfreier Trend für ­Gesunde sogar ungesund?

Viele Medien haben in letzter Zeit darüber berichtet, dass sich der Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel nicht positiv auf die Gesundheit auswirkt, wenn ­eigentlich keine Erkrankung vorliegt. Durch das Meiden von glutenhaltigen Getreidesorten wird auf Vollkornprodukte verzichtet, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken. Wer diese meidet, verzichtet somit auf deren schützenden Effekt.

Der Markt an glutenfreien Produkten ist inzwischen jedoch sehr groß und wächst stetig. Dabei ist nur eine Gruppe von 3–4 % aufgrund diagnostizierter Erkrankungen auf diese Lebensmittel angewiesen. Die meisten Menschen verwenden sie also unnötigerweise, weil sie ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen. Gerade bei Kindern kann der unnötige Verzicht auf diese große Lebensmittelgruppe die Darmflora negativ beeinträchtigen und wiederum Risikofaktor für Erkrankungen sein.

Wie Sie frische Früchte erkennen – drei Tipps

Schauen Sie die Unterseite der Schälchen und Körbchen an: Nässende Druckstellen sind ein Zeichen, dass mit den Beeren nicht sorgsam umgegangen wurde. Solche Stellen können schnell in Fäulnis übergehen oder schimmeln. Meiden Sie Früchte mit weißen Stellen: Diese hellen Stellen findet man an der Spitze und in der Nähe der Kelchblätter. Sie zeugen davon, dass die Erdbeeren unreif sind. Meiden Sie matte Früchte: Ein mattes Äußeres ist ein Zeichen von Überreife. Diese Früchte können sogar einen mehr oder weniger ausgeprägten Gärgeschmack aufweisen.

Erdbeerbutter

Ihr braucht:

  • 125 g Butter (oder Margarine, Frischkäse, körniger Hüttenkäse etc.)
  • 75 g Erdbeeren (oder Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren)
  • Limettensaft
  • nach Bedarf süßen mit Agaven­dicksaft, Rohrohrzucker oder Vanillezucker

Die Erdbeeren fein pürieren. Die Butter mit dem Agavendicksaft und etwas Limettensaft schaumig aufschlagen. Das Erdbeerpüree unterrühren und abschmecken. Tipp: Die Erdbeeren und die Butter sollten die gleiche Temperatur haben, damit es zu einer Bindung kommt.

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Neben einem Einblick in unsere Küche informieren wir Sie vierteljährlich auch über das saisonal verfügbare Gemüse und Obst.